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Bemerkenswerte Schieflage

Ein neues Buch von Thilo Sarrazin sorgt für Empörung. Das war erwartbar. Im Prozess der populistischen Degeneration von Politik markiert das „Phänomen Sarrazin“ einen Meilenstein. Von Philipp Mauch
Thilo Sarrazin sorgt mit seinem neuen Buch  für Empörung
Foto: Foto: | „Für die einen öffnet er den Menschen die Augen, für die anderen ist er so eine Art zynischer Folterknecht und Zündler“: Thilo Sarrazin ist zurück.dpa

Thilo Sarrazin hat wieder einmal ein Buch geschrieben, „Feindliche Übernahme“ heißt es und bewegt sich im Spannungsverhältnis zwischen Europa als Projekt der Aufklärung und dem Islam als politisch-religiöser Ideologie. Wie üblich schlagen die Wellen bereits vor Erscheinen hoch. Schon lange denkt die SPD laut über einen Parteiausschluss nach, weshalb Olaf Scholz jüngst wieder eine Prüfung des Buches angekündigt hat, einhergehend mit der Bitte an die Medien, es nicht größer zu machen als es ist. Diese besondere Art der Empörung in Verbindung mit dem Einsehen, dass dergleichen meistens mehr schadet als nutzt, und einem entsprechenden präventiven Beschwichtigungsversuch, wäre dabei eine eigene Betrachtung wert.

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