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„Auf ganzer Linie vermurkst“

Kinderrechte und Grundgesetz: Die notwendigen Mehrheiten sind ungewiss. Von taktischen Spielen und schwindendem Respekt vor der Verfassung.
Bundesverfassungsgericht BVG Hier die Richterbank mit dem Bundesadler im Gerichtssaal Karlsruh
Foto: Imago Images | Eine INSA-Umfrage ergab, dass drei von fünf Deutschen gegen die Verfassungsänderung zur Einführung von Kinderrechten sind.

Es gibt bei Playmobil noch keine Männchen mit dem Grundgesetz unter dem Arm. Aber das könnte bald kommen. Denn für das Spielen mit dem Grundgesetz scheint es einen Markt zu geben. Und zwar nicht nur bei Kindern. Auch in der Politik könnten solche Plastikmännchen durchaus einen Platz auf einem Schreibtisch oder einer Kommode finden. Es ist doch schön, damit zu hantieren und Völkern von einer gerechteren Welt zu erzählen. Aber der Markt ist das eine, der Ernst des Lebens das andere. Und eine Verfassung, die das Leben und Miteinander einer Gesellschaft und ihrer Bürger grundsätzlich regeln und einhegen soll, eignet sich nicht für Spielereien und Manipulationen. Recht strukturiert Gesellschaft, Grundrechte liefern dafür das Fundament.

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