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Auf den Spuren der DDR - Kindererziehung

Wie sich doch die Krippen-Betreuungssysteme von damals und heute gleichen – eine politisch unkorrekte Beobachtung.
DDR Erzieherin hilft Kleinkindern in einer Kinderkrippe beim Mittagessen
Foto: imago images | Viel zu große Gruppen, häufiger Wechsel der Erzieherinnen – in der DDR war diese Form der Kinderbetreuung ganz normal.

Wer es heute, 31 Jahre nach dem Fall der Mauer, wagt, das kollektive Krippen-Betreuungssystem der DDR nur ansatzweise infrage zu stellen, wird in den allermeisten Gesprächen mit ehemaligen DDR-Bürgern kaum einen sachlichen Dialog zustande bringen. Gleichwohl sollten die viel zu großen Gruppen von Kleinstkindern ab dem sechsten Monat, der häufige Wechsel der Erzieherinnen, eine tägliche Betreuungsdauer von bis zu zehn Stunden, verbunden mit einer äußerst hohen Stressbelastung für die Kinder, Anlässe genug sein, über dieses Betreuungssystem nachzudenken – ganz unabhängig von dem repressiv-autoritären Erziehungsstil und dem Erziehungsziel „sozialistische Persönlichkeit“.

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