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Auch die Seele zählt

Bei den Jesuiten bekam er seine Schulausbildung, dann arbeitete er als Lehrer an einer katholischen Schule: für den Rockstar Sting ist das Thema Religion dennoch mit Fragen behaftet. Von Stefan Meetschen
Popstar Sting (65)
Foto: dpa | Ein ziemlich komplexer Mensch: Popstar Sting (65) wird von seiner katholischen Kindheit bis heute geprägt.

Tantra-Sex und die Rettung des brasilianischen Regenwaldes, Hatha Yoga und Engagement für Amnesty international – der britische Popstar Sting alias Gordon Matthew Thomas Sumner hat in seiner langen Karriere stets das eigentlich Unvereinbare zu vereinen gesucht. Auch musikalisch. Mit der Rock-Band „The Police“ fusionierte er Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre Reggae und Punk, später dann als Soloartist gelang ihm das Kunststück, anspruchsvolle Rockmelodien mit ausgefeilten Jazz- und Klassik-Motiven (Miles Davis, Bach, Prokofjew) zu verbinden. Dass er nebenher in Spielfilmen wie zum Beispiel „Dune – Der Wüstenplanet“ als Schauspieler auftrat, wirkte fast schon naheliegend. Ein Medium allein ...

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