Am 6. August 1945, Ende des Zweiten Weltkriegs im Pazifik, warf ein amerikanischer B-29 Bomber die weltweit erste atomare Bombe aus Uranium über der japanischen Stadt Hiroshima ab. Die Explosion tötete sofort mindestens 70 000 Menschen. Drei Tage später warf eine andere B-29 eine weitere Atombombe, diesmal Plutonium, auf Nagasaki ab und tötete sofort schätzungsweise 40 000 Menschen. In beiden Städten starben später weitere Zehntausende an Strahlenbelastung. Japans Kaiser Hirohito verkündete am 15.
Atomwaffen sollen abschreckende Wirkung haben
Die Atombombenabwürfe vor 75 Jahren waren auch unter amerikanischen Militärs sehr umstritten. Mäßigung hätte das Leid der japanischen Zivilisten erheblich verringern können. Heute macht sich eine ganz andere Art von Atomwaffen breit.
