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Anne traumwandelt im Genderland

Essengehen statt Katastrophenwarnung? Zumindest das Gender-ABC beherrscht die grüne Familienministerin Anne Spiegel perfekt. Auch beim richtigen "Wording" und dem Zurückweisen von Verantwortung sowie beim Foto-Shootings wirkt sie sehr engagiert. Reicht das um Bundesminister zu sein?
Anne Spiegel, Familienministerin
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa) | Anne Spiegel ist nach Meinung der Opposition für die vielen Toten des verheerenden Ahrhochwassers zumindest mit-verantwortlich. Ihre Sorge nach der Katastrophe galt vorrangig ihrem medial-öffentlichen Ansehen. Vor der Todesnacht hatte sie noch dafür gesorgt, dass in einer Pressemitteilung korrekt gegendert wurde.

Vielleicht hätte sie jemanden anrufen sollen, der sich damit auskennt – Ministerin Anne Spiegel war stattdessen selbst nicht einmal telefonisch erreichbar, während unter ihrer Zuständigkeit 2021 als Umweltministerin in Rheinland-Pfalz in derselben Nacht 134 Menschen durch die Flutwelle im Ahrtal umkamen. Heute wissen wir, sie war Abendessen mit ihrem grünen Fraktionsvorsitzenden. Das war sicher sehr wichtig, und auch ich sag meinen Kindern schließlich immer: Beim Essen und Zubettgehen, Handy weg!

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