Wenn ich mich frag: Was hab ich hinterlassen?/ Konzepte. Skizzen nur – Papierne Massen./ Kaum eine Reinschrift. Reinschrift meines Lebens/ Ist nur der Tod – und der war nicht vergebens.“ Zwischen seiner Verhaftung (27. Februar 1943) und seiner Hinrichtung (13. Juli 1943) schreibt Kurt Huber (DT vom 12.8.2018) zahlreiche Texte: seine Verteidigungsrede, Briefe an die Familie und Freunde, wissenschaftliche Skizzen, Gedichte und sein Testament.
Feuilleton
„An deutschen Geschicken mitarbeiten“
Wolfgang Huber dokumentiert die Schriften seines Vaters, der am 13. Juli 1943 als Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ hingerichtet wurde. Von Josef Bordat