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An den Zahlen liegt es nicht

Demografische Erkenntnisse und Familienpolitik – Nachhaltigkeit als Tabu - Es fehlt der politische Wille. Von Hans Thomas
Senioren in Kindertagesstätte
Foto: dpa | Viele ältere Menschen und wenig Kinder: Woran krankt unsere Gesellschaft?

Seit in den 1960er Jahren der Babyboom kippte, gebären in Deutschland Frauen – etwa ab 1973 – bis heute im Schnitt 1,4 Kinder (1965 noch 2,3). Angesichts der geringen Kindersterblichkeit verlangt ein Ersatz der Elterngeneration 2,1. 1973 hatten demnach 100 Erwachsene 70 Kinder. Die 1973 geborenen 70 schenkten also 2003 noch 49 Kindern das Leben (70% von 70). Sie sind jetzt 15 Jahre alt. Bleiben sie bei dieser Gebärfreudigkeit, bringen sie 2033 noch 34 Kinder zur Welt. Und so weiter ... Bevölkerungspolitische Überlegungen standen nach 1945 in Deutschland zu Recht in Verruf. Max Wingen, langjähriger Leiter des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg, war einer der wenigen familienpolitisch Aufmerksamen. 2003 plädierte er ...

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