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Allein mit Gott

Aus dem normalen Leben aussteigen, um in engem Kontakt mit Jesus zu sein – wer wollte das nicht? Wenigstens vorübergehend. Immer wieder gab es Gläubige, die sich auf das Abenteuer einer Eremiten-Existenz eingelassen haben. Auch heutzutage ist das möglich. Von Burkhardt Gorissen
"Die Versuchung  des heiligen Antonius", Hieronymus Bosch
Foto: IN | Der Einsiedler Antonius tritt in vielen Bildern von Hieronymus Bosch auf.

Wenn von Eremiten, Einsiedlern und Klausnern die Rede ist, denken die meisten Menschen zu Recht an einen Menschen, der sich durch seinen zurückgezogenen religiösen Lebensstil vom normalen Leben in der Welt unterscheidet, ohne aber dabei in den Rahmen einer geistlichen Gemeinschaft involviert zu sein. Das Wort Eremit (eremos) stammt aus dem Griechischen, es bedeutet „Wüste“ und „unbewohnt“. So verstanden folgt ein Eremit – symbolisch oder sogar ganz konkret – dem jesuanischen Weg in die Wüste, um sich in Einsamkeit und Stille ganz der Betrachtung der göttlichen Dinge hinzugeben. Die Wüste, in der er lebt, sie kann so zum Ort der tiefen Gottesbegegnung und Heilserfahrung werden.

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