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Alle lieben Engel

In esoterischen und kommerziellen Zirkeln erfreuen sie sich großer Popularität – die Engel. Doch mit spirituellem Kitsch kommt man ihrem Geheimnis nicht näher. Ein kleines Weihnachts-Plädoyer zur Verteidigung der Sendboten Gottes. Von Barbara Wenz
"Verkündigung"  vom italienischen Renaissance-Maler Fra Angelico
Foto: IN | „Chillen mit Engeln“? Die berühmte „Verkündigung“ vom italienischen Renaissance-Maler Fra Angelico zeigt: Der Kontakt mit den Sendboten Gottes ist kein Wohlfühl-Event.

Engel haben Hochkonjunktur, gerade jetzt in der Weihnachtszeit: Engel-Tarotkarten, Engel-Kettchenanhänger – gerne auch für das geliebte Haustier –, Engel-Essenzen zur Verbesserung der Raumschwingung sowie der eigenen Aura, Engel-Mobilés für draußen und drinnen, Schalen, Schmuckdosen, Statuen, Seidenaquarelle; es herrscht seit geraumer Zeit ein regelrechter Boom mit diesen himmlischen Wesen. Mal kindlich-rundlich und puttig, mal verträumt, mal gütig und friedvoll oder – als muskulöser Mann oder kurvige Frau mit Schwingen am Schulterblatt – sexy bis frivol. Alle lieben Engel und das Paradoxe dieser Ausblühung des Zeitgeistes besteht nicht nur darin, dass offenbar eine Menge Menschen zwar felsenfest von der ...

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