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Absichtlich die Bibel verzerrt

Voltaire galt als Ikone der Aufklärung. Er wurde schon von den Zeitgenossen wie dem Braunschweiger Gelehrten Eschenburg scharf kritisiert.
Voltaire habe bei seiner Bibelauslegung auf eine selektive Zitiertechnik zurückgegriffen
Foto: Adobe Stock | Voltaire (1694-1778) habe bei seiner Bibelauslegung auf eine selektive Zitiertechnik zurückgegriffen und positive Deutungsmöglichkeiten zugunsten der Negativkritik ausgeblendet.

Vor 250 Jahren, im April 1770, lancierten berühmte französische Intellektuelle etwas schon damals Unerhörtes: Sie beschlossen, dem Schriftsteller und Philosophen Voltaire zu Ehren, der damals noch lebte, eine Statue in Auftrag zu geben und dafür prominente Unterstützung zu suchen. Und es war kein Geringerer als der Preußenkönig Friedrich, genannt der Große, der die beträchtliche Summe von 200 Friedrichsdor stiftete. Die Skulptur des Bildhauers Pigalle sollte den weitgehend nackten Voltaire zeigen – eine neue Ästhetik war das Mittel, dem entschiedenen Gegner der christlichen Kirche ein Denkmal zu Lebzeiten zu errichten.

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