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Archiv Inhalt Debatte um Umbenennung

Ablenkungsmanöver mit Namen

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat tiefere Probleme. Es stellt sich die Frage, für welche Kultur die Kulturstaatsministerin Claudia Roth plädiert. Ein Kommentar.
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Foto: Monika Skolimowska (dpa) | Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), Kulturstaatsministerin spricht bei einer Pressekonferenz des Stiftungsrats der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zur Vorstellung der Eckpunkte für die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK).

Dass Kulturstaatsministerin Claudia Roth die Stiftung Preußischer Kulturbesitz umbenennen will, wirft zunächst die Frage auf, für welche Kultur die Ministerin plädiert. Sie will eine selbstgestrickte Gegenwartskultur, die die Vergangenheit auslöscht – das Lieblingsprojekt der Grünen. Doch wäre die neue Identität, um die gerungen wird, nur eine beliebig wieder umstürzbare, die keine historische Grundlage hat. Aber geht es um historische Grundlagen?  Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat die Umbenennungspläne, denen bereits das „Bismarck-Zimmer“ im Außenministerium zum Opfer fiel, als „Versuch, sich von geschichtlichen Lasten zu befreien“ bezeichnet.

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