Der Glaube an die Realpräsenz Christi in den eucharistischen Opfergaben ist stark im Schwinden begriffen. Aktuelle Studien in den USA zeigen, dass ein Drittel aller Katholiken nicht an eine dauerhafte Wesensverwandlung von Brot und Wein in der heiligen Messe glaubt. In der neuen, kürzlich veröffentlichten Ausgabe der „Catholic Social Science Review“ geht Natalie Lindemann der Frage nach, ob es hinsichtlich dieser entscheidenden Frage einen Zusammenhang mit der jeweiligen liturgischen Praxis gibt.
Wenn der Körper beten lehrt
Eine Studie untersucht, wie sich Körperhaltungen auf die Liturgie auswirken. Alter und neuer Messritus und Hand- und Mundkommunion beeinflussen den Glauben an die Präsenz Jesu.
