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Wir beten an

Der heilige Kirchenvater Ephräm der Syrer nimmt sich die Weisen aus dem Morgenland zum Vorbild. Trotz aller Katastrophen, die ihm in seinem Leben widerfuhren hat ernicht aufhört, Gott zu loben.
Heiliger Ephräm der Syrer
Foto: P.Razzo (KNA) | Vom Geist inspiriert wird der heilige Ephräm in der Pariser Kirche Saint-Ephrem des Syriaques dargestellt.

Herr Ephräm, oder Mor Aprem, wie Sie in Ihrer Muttersprache genannt werden, Sie sind ein waschechter Syrer und sprechen Syrisch, nicht wahr?    Ja, das stimmt. Meine Muttersprache ist das Syrische, genauer gesagt jener Dialekt, der zwischen Edessa und Nisibis in der heutigen Südosttürkei gesprochen wurde. Sie ist die ehrwürdigste Tochter des alten Reichsaramäisch, welches einst die Perser benutzten, ein Idiom, in dem sich der Prophet Daniel zu äußern pflegte. Mit seinen vielen Kehl- und Knacklauten gehört das Syrische zu den semitischen Sprachen und ist nahe jenem Dialekt verwandt, den unser Heiland und seine Jünger in Palästina sprachen. Leider ist unsere schöne Sprache im Laufe der Jahrhunderte immer mehr durch das ...

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