MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Hamburg

Wie Ratzinger die Säkularisierung der Kirche prophezeite

Forderungen nach Segnungen für gleichgeschlechtliche Paare, mangelnder Einsatz der Kirchenoberen für die Osterfeier 2020: die Kirche wird säkularer. Joseph Ratzinger hat die Gefahren eines verweltlichten Christentums bereits vor 50 Jahren präzise beschrieben. Doch wer vom Auferstehungsglauben erfasst ist, für den besteht kein Grund zur Mutlosigkeit.
Joseph Ratzinger im Jahr 2000
Foto: Matthias Schrader (dpa) | Bei einer Weihnachtsrede im Jahr 1969 erklärt Joseph Ratzinger, wie die Kirche im Jahr 2000 vermutlich aussehen wird. Im Jahr 2000 präsentierte er dann sein Buch "Gott und die Welt" in München.

Die Rebellion soll mitten im Kirchenraum ankommen: Für den 10. Mai ruft eine Gruppe Seelsorger unter den Leitworten #mutwilligSegnen und #liebegewinnt zu bundesweiten "Segensgottesdiensten für Liebende" auf. Trägheit unter den Nachfolgern Christi hindert Gott nicht daran, Großes zu tun Fast genau ein Jahr zuvor hatten evangelische wie katholische Kirchenobere den staatlichen Vorgaben gehorsam folgend, die Kirchentüren zur Feier der österlichen Geheimnisse fest verschlossen. Als unverhältnismäßig und unverzeihlich hatten orthodoxe wie katholische Christen diesen Akt beurteilt und waren beispielsweise vor das Hamburger Verwaltungsgericht gezogen, um eine Öffnung für das jeweilige Osterfest zu erreichen. Während die orthodoxen Kläger ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich