Ein alter Name für die Kirche ist „Mutter“. Der berühmte Theologe Henri de Lubac sagte einmal: „Die Kirche ist meine Mutter, weil sie mir das Leben geschenkt hat. Sie ist es, weil sie mich beständig am Leben erhält und mich ... immer tiefer in dieses Leben hineinführt.“ Das Mütterliche an der Kirche führt unmittelbar in ihre Soziallehre. Denn wie ist eine gute Mutter? Sie ist rundum besorgt um ihre Kinder. Würde die Kirche nur kluge Lehren verbreiten, würde sie nur schöne Gottesdienste feiern, würde sie sich nur um das Seelenheil ihrer Kinder kümmern, sie wäre weder Kirche noch Mutter. ...
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