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Wie aus Autonomie Beliebigkeit wurde

Der Moraltheologe Franz-Josef Bormann fragt in Bezug auf das moderne Autonomieverständnis, inwiefern die Reformvorstellungen des Synodalen Weges noch mit dem christlichen Menschenbild vereinbar sind.
Debatte um eine Änderung der Sexualmoral
Foto: (237387761) | Inzwischen werde der Autonomiebegriff vor allem dazu genutzt, die Pluralisierungs- beziehungsweise Individualisierungsdynamiken voranzutreiben. Das zeige sich auch in der Debatte um eine Änderung der Sexualmoral, beobachtet Franz-Josef Bormann.

Das Autonomieverständnis befindet sich im Wandel, wie der Moraltheologe Franz-Josef Bormann, der auch Mitglied im Deutschen Ethikrat ist, in der kommenden Ausgabe der Synodalbeilage „Welt&Kirche“ darlegt. So habe Immanuel Kant noch ein Autonomieverständnis entwickelt, das Freiheit und Vernunft mit Gemeinschaftsbezogenheit und Allgemeingültigkeit verband. Auf diese Weise habe der Philosoph das Autonomieverständnis vor verschiedenen Fehldeutungen sichern wollen.

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