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Wenn katholische Parallelkirchen aufeinanderprallen

Während in der Canisius-Kirche in Berlin homosexuelle Paare gesegnet werden, protestieren junge Katholiken gegen die Segnungsfeiern. Ein Bild der sich spaltenden Kirche und den daraus hervorgehenden rivalisierten Parallelkirchen.
Protest gegen Segnung homosexueller Paare
Foto: Marco Gallina | Eine Gruppe von jungen Katholiken protestiert gegen die Segnung homosexueller Paare, die gegenüber in der Canisius-Kirche in Berlin stattfindet.

Er sei „wütend“, sagt Jan Korditschke. Der Ordenspriester der Jesuitenpfarrei Sankt Canisius in Berlin-Charlottenburg macht seinen Unmut über das Responsum der Glaubenskongregation, mit dem diese Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare verbietet, deutlich. Auf der Webseite der Pfarrei schreibt er: „Ich bin über dieses Verbot entsetzt und schäme mich für die Homophobie meiner Kirche.“ Die „Vielfalt der Lebensentwürfe und Liebesgeschichten“ feiern Ein Segnungsgottesdienst zum Valentinstag, wie er in „St. Canisius und andernorts guter Brauch“ seien, „wäre also gar nicht mehr (…) durchführbar, wenn das römische Verbot konsequent zu Ende gedacht würde“. Dazu zählt auch die Segnung ...

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