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Weltökumenetreffen: Viel Papier, wenig Aufmerksamkeit

Erstmals hat sich der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) zu seiner Vollversammlung in Deutschland getroffen. Doch die Großveranstaltung in Karlsruhe konnte in den Medien kaum durchdringen – und wenn, dann vor allem mit kontroversen Stellungnahmen zu zwei Konflikten.
11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen
Foto: Uli Deck (dpa) | 08.09.2022, Baden-Württemberg, Karlsruhe: Bei der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) findet das Abschlussplenum statt. Eine Woche haben etwa 4000 Christen aus aller Welt über aktuelle Themen debattiert und über die Zukunft der christlichen Gemeinschaft nachgedacht. Foto: Uli Deck/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Sogar der Bundespräsident kam zur Eröffnung nach Karlsruhe, und was er den über 4.000 Teilnehmern der ersten Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) auf deutschem Boden zu sagen hatte, war für das sonst stets um Konsens und Ausgleich bemühte Staatsoberhaupt durchaus eine klare Ansage: Einen „glaubensfeindlichen und blasphemischen Irrweg“ warf er den anwesenden Delegierten der Russisch-Orthodoxen Kirche vor, die sich mit ihrer Unterstützung des Angriffskriegs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der weltweiten Gemeinschaft der Orthodoxie, aber auch der gesamten Christenheit immer mehr isolieren. Das sorgte für Debatten und Irritationen – vor allem auf russischer Seite.

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