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Vatikanfinanzen: Hilfe kann nur von außen kommen

Die Corona-Krise verschärft das chronische Defizit des Vatikans. Finanzchef Juan Antonio Guerrero Alves SJ hofft auf großzügige Spenden aus der Weltkirche.
Touristin vor dem Petersplatz
Foto: Stefano Dal Pozzolo (Romano Siciliani) | Nach der Corona-Krise müssen sich im Vatikan manche warm anziehen. Das Geld der Touristen und Pilger fehlt.

Der Enthüllungsjournalist Gianluigi Nuzzi hatte daraus im Oktober vergangenen Jahres ein Buch gemacht. Der drohende Crash des Vatikan warf seine Schatten voraus, als bekannt wurde, dass sich das vatikanische Staatssekretariat mit dem Erwerb einer Londoner Immobilie verspekuliert hatte, fünf Mitarbeiter der Kurie vom Dienst suspendiert wurden und Unterlagen, die sich Nuzzi aus dem Vatikan beschafft hatte, einen Finanzkollaps erahnen ließen: Die Spenden aus der Weltkirche hätten sich halbiert, nur zwanzig Prozent dieser Gelder flössen in die karitative Werke der Kirche, 58 Prozent würden dagegen dafür genutzt, um Finanzlöcher des Vatikan zu stopfen.

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