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Umgang mit Bischöfen: Man misst mit zweierlei Maß

Immer mehr entsteht der Eindruck, innerhalb des Synodalen Wegs werde der mehrheitskonforme Teil des Episkopats nach anderen Maßstäben beurteilt als die Minderheit. Ein Kommentar.
Osnabrücker Bischof Bode
Foto: Friso Gentsch (dpa) | Bischof Bode sah den Geist von Frankfurt auch im digitalen Format wirken. Er bedankte sich für die zahlreiche Mitwirkung.

Der Synodale Weg kanalisiert den Unmut der Gläubigen über Missbrauchsfälle in Kirchenkreisen auf mehrheitskonforme Wege. Wie der Ruf nach Standards, nach denen Amtsträger Rechenschaft über ihr Verhalten ablegen sollen, bald gegen die episkopale Minderheit ausgelegt werden könnte, hat die Digitalversammlung gezeigt. Fehler einheitlich bewerten Die im Vorfeld der Veranstaltung erhobene Forderung des Bonner Stadtdechanten, mit den Bischöfen von Essen und Osnabrück, die beide Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen eingeräumt haben, nicht anders zu verfahren als mit dem Kölner Kardinal, wurde wie selbstverständlich übergangen. Mehr noch: Mit der Ankündigung, seine einschlägigen Erfahrungen aus dem Umgang mit Missbrauchsfällen in den ...

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