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Überlegungen zum priesterlichen Zölibat

Für den Zölibat können keine allgemein einsichtigen Gründe vorgelegt werden, meint die Theologin Marianne Schlosser. Die priesterliche Ehelosigkeit beziehe ihre Logik aus dem Glauben an die leibhafte Auferstehung Christi.
Überlegungen für den Zölibat
Foto: Arno Burgi (ZB) | Wer zum Priester geweiht wird, übernimmt nach katholischem Verständnis nicht einfach einen Dienst oder eine Aufgabe, sondern wird in die besondere Nachfolge Christi gerufen.

„… Was würde es dem Neuen Bund schaden, wenn die Diener der Religion ebenso wie im Alten Bund in einer ehrbaren sakramentalen Ehe leben würden? Ist denn Gott jetzt weiser oder heiliger geworden als im Alten Bund? – Mag Christus jungfräulich gewesen sein, mag er von einer Jungfrau geboren sein, die einem jungfräulichen Mann angetraut war, mag er vorausbezeichnet worden sein durch die jungfräulichen Propheten Jeremia und Elia, mag er die Jungfräulichkeit einigen wenigen geraten haben, die es fassen konnten. Woher, frage ich, kam das Gebot (lat.: praeceptum), so dass es nicht mehr nur ein Rat blieb?

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