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Archiv Inhalt Syro-aramäisches Christentum

Theologe:„Der Westen hat die Stimme der Christen Syriens nie gehört“

Weil das syro-aramäische Christentum nur in der Diaspora überleben kann, versucht der in Salzburg wirkende Theologe Aho Shemunkasho, diese  Spiritualität,  Liturgie und Theologe auf akademisch höchstem Niveau zu etablieren.
Der zerstörte Altarraum der griechisch-orthodoxen Kirche in Zabadani symbolisiert das Drama der Christen in Syrien.
Foto: Karin Leukefeld (KNA) | Der zerstörte Altarraum der griechisch-orthodoxen Kirche in Zabadani symbolisiert das Drama der Christen in Syrien.

Worin liegt die historische Bedeutung des syro-aramäischen Christentums? Das syro-aramäische Christentum ist bekannt für seine missionarische Verbreitung über die Grenzen des heutigen Syrien und Mesopotamien hinaus, nach Zentralasien, Indien und China. Das Denken, die Spiritualität und Liturgie sind mit der Verwendung der poetischen und symbolischen Sprache der biblischen Tradition nahe. Die Literatur ihrer Kirchengelehrten und Schulen zeugen von dominanter Präsenz im wissenschaftlichen Diskurs der ersten 1.300 Jahre unserer Zeitrechnung. In vorchristlicher Zeit war das Aramäische die „Lingua franca“ des Orients, weil hier das erste vollständige Alphabet entstand. Es war für diese Zeit eine Sensation, dass man alles, was man ...

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