Unspektakulär geht die römische Bischofssynode ihren Weg und macht allenfalls durch Sonderveranstaltungen am Rande von sich reden. Das galt schon für den Bußakt im Petersdom am Vorabend der eigentlichen Eröffnung am 4. Oktober. Am vergangenen Sonntagabend dann stand Franziskus in Santa Maria Maggiore dem Rosenkranzgebet der Synodalen für den Frieden in Nahost vor. Am Montag schließlich, dem 7. Oktober, den der Papst angesichts der laufenden Kriege zu einem weltweiten Gebets- und Fasttag ausgerufen hatte, wartete der polnische Kardinal Konrad Krajewski, der Almosenmeister des Papstes, mit einem Eimer vor der Synodenhalle und sammelte von den Synodenteilnehmern Geld ein für die katholische Gemeinde in Gaza. "Beziehungen – Wege ...
Synodale Widersprüche
Das Finale in Rom: Die Kirchenleitung soll nicht mehr einer Pyramide gleichen. Doch der Vatikan beweist das Gegenteil.
