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Stimme und Gesicht der Kirche in Österreich

Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn prägte eine kirchliche Ära voll schwerer Turbulenzen. Den Glaubensschwund konnte er trotz missionarischer Initiativen nicht stoppen.
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn
Foto: KNA, stock.adobe.com | Dass sich Kardinal Schönborn in vielen Sprachen gewählt und nuancenreich ausdrückt, hat seinen Einfluss gemehrt. In Österreich galt er lange als "papabile", jedenfalls als römisch bestens vernetzt, ja als Freund der Päpste.

Nach 22 Jahren hat der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, am Dienstag den Vorsitz der Österreichischen Bischofskonferenz abgegeben. Nun wartet der 75-Jährige darauf, dass Papst Franziskus sein im Vorjahr, am Rand der Amazonas-Synode, persönlich überreichtes Rücktrittsgesuch als Wiener Oberhirte annimmt. Damit geht in Österreichs Kirche eine Ära zu Ende, denn Schönborn war zwei Jahrzehnte lang unter den Bischöfen die unumstrittene Nummer Eins, in der Wahrnehmung einer zunehmend kirchenfernen Öffentlichkeit gar so etwas wie der Bischof von Österreich, Stimme und Gesicht der heimischen Kirche.

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