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Statt Kirchenpolitik braucht es Glaube

Bei dem Aufstand gegen Rom geht es nicht mehr um die „üblichen Verdächtigen“. Jetzt müssen die Bischöfe zeigen, dass sie Hirten sind. Es droht die „Reformation 2.0“. Ein Kommentar.
Debatte um Schreiben der Glaubenskongregation
Foto: Evandro Inetti (ZUMA Wire) | Blauer Himmel über dem Petersplatz. Das Wort aus Rom zu den Homo-Segnungen ist es wert, auch in Deutschland erklärt zu werden.

Aus latentem Widerstand ist nun offenes Aufbegehren geworden. Aus gefühltem Ungehorsam, der sich oft hinter einer zumindest verbal vorgetäuschten Kirchlichkeit verbarg, der glatte Abfall von Rom. Das „Responsum“ der Glaubenskongregation auf die Anfrage, ob die Kirche die Vollmacht habe, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen, hat eine Ablehnung erfahren, die über das gewohnte Grummeln der „üblichen Verdächtigen“ hinausgeht, das sich schon seit Jahrzehnten einstellt, wenn Papst und Vatikan Fragen der Lehre und Disziplin bekräftigen, mit denen die Kirche in einer postchristlichen Gesellschaft nur anecken kann.

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