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Priesterberufung: Ganz im Feuer Christi

Statt Bürgerlichkeit und Gender-Trouble: Entschiedenheit ist ein wesentlicher Aspekt des katholischen Priesterverständnisses.
Priesterweihe der Erdiözese Freiburg
Foto: Rolf Haid (dpa) | Der Zölibat als bewusste Entscheidung gehört zum sakramentalen Wesenskern der katholischen Kirche. Im Bild: Priesteranwärter des Erzbistums Freiburg während ihrer Weihe zum Priester.

Der dänische Religionsphilosoph Sören Kierkegaard (1813–1855) wehrt sich gegen jede Verbürgerlichung und befürwortet wie Papst Benedikt XVI. eine Entweltlichung. In seinen Tagebüchern finden sich dazu Äußerungen, die auch den Zölibat bekräftigen: „Die Christenheit bräuchte wirklich aufs dringendste wieder eine unverheiratete Person, um das Christentum neu aufzugreifen. Nicht als wäre da etwas einzuwenden gegen die Ehe, aber sie hat doch allzu sehr das Übergewicht erhalten. Es ist schließlich zum wahren und höchsten Ernst geworden: sich zu verheiraten. Aber so ist es christlich nicht. Du hast die Erlaubnis dazu, das Christentum segnet es; aber niemals vergisst es den Platz für die entscheidenderen Existenzen.

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