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Populistischer Schnellschuss gegen Pius XII.

Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein möchte die Berliner Pacelli-Allee umbenennen. Das zeugt von historischer "Unkenntnis – und nervt".
Papst Pius XII. hat nicht geschwiegen
Foto: Files (ANSA) | Pius XII. hat allein dreimal in öffentlichen Ansprachen, nämlich am 1. August 1941, am 24. Dezember 1942 und am 2. Juni 1943 die Verfolgung von Menschen wegen ihrer Rasse oder ihres Glaubens durch die Nazis angeprangert.

Eigentlich schon seit Beginn seiner Amtszeit steht der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Felix Klein im Kreuzfeuer der Kritik. Erst vor einem Monat, im August 2020, haben ihn deutsche Wissenschaftler offen zum Rücktritt aufgefordert. Ob die Rücktrittsforderungen gerechtfertigt sind, soll hier nicht zur Debatte stehen. Aber am vergangenen Wochenende ließ Klein erneut von sich hören. Auf die Expertise der Historiker Julien Reitzenstein und Ralf Balke zurückgreifend, forderte der Antisemitismusbeauftragte die Umbenennung der Berliner Pacelli-Allee. Solche Vorschläge sind nicht neu und deswegen auch nicht originell. Sie kamen bisher stets aus der politisch linken Ecke.

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