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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt George Weigel im Interview

„Politiker wie Biden stehen nicht in voller Gemeinschaft mit der Kirche“

Der katholische Publizist George Weigel spricht über die Lage des Katholizismus in den USA und verteidigt dabei die „dynamische Orthodoxie“ gegenüber dem destruktiven Ansatz des Synodalen Weges.
Joe Biden verlässt den apostolischen Palast
Foto: Stefano Costantino via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Addio, Joe? Laut George Weigel haben sich Politiker wie Joe Biden, die ein "Recht" auf Abtreibung propagieren, von der Gemeinschaft der Kirche entfernt.

Herr Weigel, in den USA vollzieht sich der gleiche Säkularisierungsprozess wie in Deutschland: Die Gesamtzahl der Katholiken in der Bevölkerung geht zurück. Trotzdem gibt es in den USA keinen Synodalen Weg, sondern einen Eucharistischen Kongress. Wie kommt das? Ich kann mir mehrere Gründe vorstellen: Erstens, weil die Kirche in den Vereinigten Staaten beim und nach dem Weltjugendtag 1993 in Denver eine entscheidende Wende zur Neuevangelisierung vollzogen hat. Zweitens, weil der amerikanische Episkopat aus Männern besteht, die von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. inspiriert wurden. Außerdem, weil die kreativsten Stimmen in der amerikanischen Theologie eher einer dynamischen Orthodoxie verpflichtet sind als einer Neuerfindung des ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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