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Pius XII. und der Holocaust: Aussicht auf Klärung

„Der größte jemals lebende Wohltäter des jüdischen Volkes“ oder „Hitlers Papst“? Die Öffnung des vatikanischen Archivs zu Pius XII. lässt auf neue Erkenntnisse hoffen. Derweil gibt es Forderungen, das Seligsprechungsverfahren ruhen zu lassen.
Pius XII. bei einer Audienz 1954
Foto: DB (dpa) | Warum hat er sich auch nach dem Krieg nicht deutlich zum Holocaust geäußert? Pius XII. bei einer Audienz 1954.

Für manche ist er der „Engelspapst“, dessen Seligsprechung sie sehnlich erwarten; für andere ist er „Hitlers Papst“. Seit Rolf Hochhuths Versdrama „Der Stellvertreter“ ist Pius XII. eine umstrittene Figur. An seinem Verhalten während des Zweiten Weltkrieges und angesichts der nationalsozialistischen Judenverfolgung scheiden sich die Geister. Hat er damals moralisch versagt? Oder war er im Gegenteil „der größte jemals lebende Wohltäter des jüdischen Volkes“, wie ihn noch der jüdische Religionsphilosoph Pinchas Lapide nannte?

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