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Orthodoxe wollen verfolgte Christen in Afrika verteidigen

Eine Allianz für die verfolgten Christen in Afrika wäre wichtig und dringlich. Die russische Orthodoxie hat sich durch ihre Machtspiele dafür diskreditiert.
Patriarch Kirill  bei der Weihnachtsliturgie in Moskau
Foto: Sergei Bobylev / imago-images | Die russische Orthodoxie will eine Allianz zur Verteidigung verfolgter Christen in Afrika gründen. Ein kirchenpolitischer Schachzug gegen Alexandrien. Im Bild: Patriarch Kirill bei der Weihnachtsliturgie in Moskau.

Nicht nur in politischer, wirtschaftlicher und demografischer Hinsicht ist Afrika ein sträflich vergessener und vernachlässigter Kontinent. Das unzureichende Interesse der Europäer für ihren südlichen Nachbarn und seine Nöte rächt sich heute bitter. Zu gescheiterter Staatlichkeit, wachsender Armut, ethnischen Verwerfungen und vielfältigen Ungerechtigkeiten kommt in vielen Ländern Afrikas eine Radikalisierung des Islam, die von außen massiv angeheizt wird, aber ethnische und tribale Spannungen nutzt. So wurde das interreligiöse Klima auch in Ländern vergiftet, die – wie Äthiopien und Nigeria – eine lange Tradition des friedlichen Miteinanders von Christen und Muslimen kennen.

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