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Nizäa und die zersplitterte Christenheit

Ein katholisch-orthodoxer Kongress in Rom sieht das erste Konzil vor 1700 Jahren als Motor der Ökumene. Doch seit Jahren bleibt der Dialog der Konfessionen ohne konkrete Folgen. Die Orthodoxie ist mit sich selbst beschäftigt.
Erstes Konzil von Nicäa, Kaiser Konstantin I. im Jahre 325
Foto: imago stock&people via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Darstellung des ersten Konzils von Nicäa auf einem byzantinischen Fresko.

Man hätte über die Symbolkraft des Ortes schmunzeln können: Das Angelicum – oder offiziell: Die Päpstliche Universität des heiligen Thomas von Aquin in Rom – ist derzeit eine Baustelle. Unter eingerüsteten Fassaden führt ein von Drahtzäunen markierter Weg in das Innere, wo man sich holzverkleideten Gängen anvertrauen muss, um auf staubigem Boden in die große Aula zu gelangen. Die Haken und Schrauben, die an den Wänden wohl einmal Spolien gehalten haben, hat man herausgerissen, die kleinen Krater im Putz sehen wie Einschusslöcher aus.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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