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„De salute animarum“: Nach der Säkularisation die Wiedergeburt

Nach der großen Säkularisation 1803 erfolgte die Reorganisation von Bistümern und Kirchenprovinzen. Darauf einigten sich Preußen und die katholische Kirche.
König Friedrich Wilhelm III.
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | Die Postkarte zeigt den Einzug des Königs Friedrich Wilhelm III. durch das Brandenburger Tor am 8. August 1814. Der preußische König publizierte die Bulle "De salute animarum", die die katholischen Bistümer nach den Enteignungen unter anderem finanziell ausstattete.

Die bisher größte Zäsur in der Geschichte der katholischen Kirche in Deutschland war die Säkularisation auf der Grundlage des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. Februar 1803. Die seit den Zeiten Ottos des Großen funktionierende "Germania Sacra" war nach tausend Jahren in einer Geschwindigkeit zerstört worden, dass Zeitgenossen dabei zuschauen konnten. 23 Fürstbistümer, also selbstständige Staaten, und 44 Fürstabteien, mit zusammen etwa zehntausend Quadratkilometern waren aufgelöst worden. 1814 waren nur noch fünf Bischofsstühle besetzt, 1817 nur noch drei.

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