MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Im Blickpunkt

Moskauer Elefant im orthodoxen Porzellanladen

Mit zwielichtigen Begründungen und einer anti-kolonialen Rhetorik, die an Sowjetzeiten erinnert, macht sich die russische Orthodoxie in Afrika breit.
Kyrill und Thedoros
Foto: Mikhail Klimentyev (imago stock&people) | Damals noch Seite an Seite: Kyrill (rechts) und der alexandrinische Patriarch Theodoros II. (links) im Jahr 2018 in Moskau.

Während die katholische Kirche nach dem Willen von Papst Franziskus mehr Synodalität wagen soll, rutscht die synodal verfasste weltweite Orthodoxie in eine tiefe Spaltung. Der Erste der orthodoxen Patriarchen, der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios, hat nur sein Amt der Einheit wahrgenommen, als er das ukrainische Schisma zu heilen suchte. Seitdem jedoch trampelt das Moskauer Patriarchat wie eine Elefantenherde durch den orthodoxen Porzellanladen. Und das weltweit: Weil die orthodoxen Kirchen von Griechenland, Zypern und Alexandria die Entscheidung von Bartholomaios und damit die „Orthodoxe Kirche der Ukraine“ anerkannten, brach Moskau die Eucharistie- und Kirchengemeinschaft mit ihnen ab.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht