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Moral ohne Jesus, Jesus ohne Moral?

Der Synodale Weg entwirft eine Sexualmoral ohne Bezug auf Christus und die Heilige Schrift. Dabei kann christlich gelebte Sexualität nur mithilfe der Gnade Christi gelingen.
Mount Rushmore
Foto: Imago Images | Für den dritten Präsident der Vereinigten Staaten, Thomas Jefferson, war Jesus nur eine moralische Instanz. Das göttliche Geheimnis des Menschensohnes wollte er nicht anerkennen. Hier lassen sich Parallelen zum Synodalen Weg erkennen. Auch dieser geht fast ausschließlich von den Humanwissenschaften und Umfrageergebnissen aus.

Im Museum für amerikanische Geschichte in Washington kann man ein eigentümliches Denkmal der Aufklärung betrachten, die sogenannte Jefferson-Bibel. Der dritte Präsident der U.S.A. hat mit einem Rasiermesser fein säuberlich alle Stellen aus den Evangelien ausgeschnitten und als mythologisch verworfen, die auf Jesu Gottheit hinweisen. Übrig blieb eine chronologisch angeordnete Collage derjenigen Stellen, die sein menschliches Leben von der Geburt bis zur Grablegung beschreiben und vor allem seine ethische Lehre, weshalb Jefferson seiner „Bibel“ den Titel „Das Leben und die Sittenlehre des Jesus von Nazareth“ gab.

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