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Mit Gewalt orthodox

Die Slowakei entschuldigt sich für das Verbot der mit Rom unierten Kirche durch die Kommunisten. Erinnerungen an dunkle Zeiten.
Bischof Peter Gojdic
Foto: Wikipedia (Lizenz:CC BY-SA 4.0), Misko3 | Von den Kommunisten verfolgt, von Johannes Paul II. 2001 seliggesprochen: Bischof Peter Gojdic.

Der slowakische Staat hat sich durch Parlamentspräsident Boris Kollar für das kommunistische Verbot der griechisch-katholischen Kirche entschuldigt. Anlass war die Enthüllung einer Gedenktafel für den unierten griechisch-katholischen Bischof Pavol Peter Gojdic im kommunistischen Konzentrationslager Leopoldov durch Kollar. Die griechisch-katholischen Kirche war 1950 in der Tschechoslowakei aufgelöst und gewaltsam in die orthodoxe Kirche eingegliedert worden. Bischof Gojdic und sein Weihbischof Vasil Hopko wurden verhaftet, ebenso viele Priester. Der Bischof starb 1960 an seinem 72. Geburtstag im Gefängnis Leopoldov. Er war zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

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