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Metropolit auf der Reservebank

Ein tiefer Fall für den vormals mächtigen Außenamtschef. Der Metropolit geht nach Ungarn. Er ist dort abseits und in Sicherheit.
Hilarion Alfejew und Papst Franziskus
Foto: Osservatore Romano (KNA) | Der frühere Leiter des Außenamtes war stets unterwegs und pflegte zahlreiche Kontakte, auch zu Papst Franziskus.

Seit 2009 war Metropolit Hilarion Alfejew die unumstrittene Nummer Zwei des Moskauer Patriarchats: Ein kunstsinniger Intellektueller, talentierter Musiker und Komponist, gelehrter Theologe und geschickter Kirchendiplomat   zugleich ein gewiefter Taktiker, scharfzüngiger Redner und politischer Kopf. Mit dem Learjet sauste er jahrelang um die Welt, um die Sichtweise der russischen Orthodoxie in vielen Sprachen und vor vielen Auditorien darzulegen, Verbindungen zu knüpfen, diskrete Machtspiele zu spielen.

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