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„Mann der Mitte“? Was hinter der Wahl von Bischof Wojda steckt 

Bischof Wojda ist Hoffnungsträger für die, die sich ein Ende der polnischen Polarisierungen wünschen. Doch deren Wurzeln liegen tief.
Kann Bischof Wojda die Gräben in der polnischen Kirche und Gesellschaft überbrücken?
Foto: Karol Porwich via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Kann Bischof Wojda die Gräben in der polnischen Kirche und Gesellschaft überbrücken?

Bischof Wojda ist der neue Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz. Aber hinter der Wahl des Vorsitzenden der Konferencja Episkopatu Polski (KEP) verbirgt sich mehr als nur eine Personalie. In der bewegten Geschichte Polens war der Primas von Polen – früher verbunden mit dem Vorsitz der KEP – von großer gesellschaftspolitischer Bedeutung. In der Ersten Republik (966-1795) übte der Primas im Interregnum, also in den Zeiten, in denen man eine Königswahl erwartete, die politische Macht aus. Und während der Zeit der kommunistischen Versklavung spielte Kardinal Stefan Wyszynski als Primas eine bedeutende Rolle dabei, jede mögliche Freiheit der unterdrückten Kirche zu bewahren.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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