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Liebe und Exzess

Der Theologe und Psychoanalytiker Eugen Drewermann feiert seinen 80. Geburtstag. Eine kritische Würdigung.
Eugen Drewermann wollte Theologie und Psychotherapie versöhnen
Foto: A3582 Alexander Rüsche (dpa) | Eugen Drewermann wollte Theologie und Psychotherapie versöhnen. Doch bekannt wurde er mit seiner exzessiven Kleruskritik. An Eugen Drewermann scheiden sich bis heute die Geister.

Für den Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer ist er ein Prophet, Kardinal Joachim Meisner erzürnte seine Lesung in der Kölner katholischen „Herder“-Buchhandlung so sehr, dass er sämtliche geschäftlichen Verbindungen seines Erzbistums zum Buchhändler auf Eis legen ließ. Die Buchhandlung ging pleite. An Eugen Drewermann scheiden sich die Geister. Der am 20. Juni 1940 in Hamm geborene Theologe und Psychoanalytiker ist vielen Katholiken vor allem wegen seiner Monographie „Kleriker. Psychogramm eines Ideals“ in Erinnerung geblieben. Damals stellte Drewermann Maßstäbe in Frage. Doch in den Augen vieler Katholiken wurde damit die Infragestellung selbst zum Maßstab. Die Kleruskritik des katholischen Priesters kippte ins ...

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