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Licht und Schatten im polnischen Missbrauchsskandal

Die Kirche in Polen rückt dieser Tage nicht aus dem Fokus: Von einem getäuschten Heiligen, zwielichtigen Hirten und einer mutigen Frau.
Polen und der Missbrauchsskandal
Foto: Katharina Ebel | Wie konnte Johannes Paul II. McCarrick, der ihn in einem Brief vom 6. August 2000 über seinen aktiv homosexuellen Lebenswandel anlog, nur glauben und ihn zum Kardinal machen?

Es sind ungemütliche Tage in Polen - besonders für die katholische Kirche. Mögen sich die auch Gotteshäuser attackierenden Abtreibungs-Aktivistinnen mittlerweile in die eigenen vier Wände zurückgezogen haben, die Kirche rückt nicht aus dem Fokus. Zuviel Schmutz ist ans Licht gespült worden - die Vergehen des früheren Erzbischofs von Breslau, Kardinal Henryk Gulbinowicz, etwa, der am Montag verstorben ist.  Seit längerem befand sich der 1923 geborene, einstige Solidarnosc-Held im Krankenhaus, sodass vermutlich auch die vom Vatikan vor mehr als einer Woche verhängten Strafmaßnahmen aufgrund seiner sexuellen Missbrauchstat an einem Jugendlichen vor vielen Jahrzehnten nicht mehr in sein Bewusstsein drangen. Eine feierliche Beerdigung ...

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