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Kyrill ist zunehmend isoliert

Kyrill nennt den Krieg nicht beim Namen und ignoriert die Toten, Verletzten und Vertriebenen. In der Orthodoxie steht er damit inzwischen allein da.
Kyrill nennt den Krieg nicht beim Namen
Foto: Oleg Varov | Mit seiner Haltung zu Putins Krieg gegen die Ukraine isoliert sich der Moskauer Patriarch.

Alle kirchlichen Würdenträger sind für den Frieden. Alle, außer Kyrill. Alle Metropoliten und Patriarchen, die am vergangenen Sonntag nach dem Julianischen Kalender Ostern feierten, zeigten Mitgefühl mit den Leidenden, Verwundeten und Vertriebenen in der Ukraine. Alle, außer Kyrill. Wochenlang hat der Patriarch von Moskau und ganz Russland den russischen Eroberungs- und Vernichtungskrieg gegen die Ukraine als richtig und notwendig gerechtfertigt, hat den intriganten Westen und die ignoranten Ukrainer dafür verantwortlich erklärt, weil sie alle nicht einsehen wollten, dass es gar keine ukrainische Nation, sondern nur ein großes russisches Volk gebe.

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