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Kyrill hat verloren

Seit Jahren verbreitet der Kreml hasserfüllte Ressentiments gegen die Ukrainer. Und Moskaus Patriarch Kyrill verspielt den letzten Rest an Sympathie im Nachbarland. Ein Kommentar.
Patriarch Kyrill verspielt den letzten Rest an Sympathie im Nachbarland
Foto: IMAGO/Pavel Bednyakov (www.imago-images.de) | Der Moskauer Patriarch hat sich zur ideologischen Waffenbrüderschaft mit Russlands Herrscher Wladimir Putin entschlossen.

Mit Hass und Gewalt sind die Herzen von Menschen nicht zu gewinnen. Seit Jahren verbreitet der Kreml hasserfüllte Ressentiments gegen die Ukrainer und terrorisiert die okkupierten Teile des Nachbarlands. Weil der Versuch, die Ukraine zu kapern im Februar kläglich scheiterte, wechselte Moskau die Strategie: Es geht nicht mehr um Eroberung, sondern um Zerstückelung und Zerstörung, um Verwüstung und den Raub der Ressourcen. Putins Macht ist nur mehr destruktiv. Genauso wirkt sich die ideologische Waffenbrüderschaft aus, zu der sich der Moskauer Patriarch entschlossen hat. Indem er Putins Plünderungs- und Vernichtungsfeldzug rechtfertigt, verspielt Kyrill den letzten Rest an Sympathie und Vertrauen in der Ukraine.

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