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Küngs anti-theologische Theologie

Mit dem Tod des Theologen Hans Küng kommen zahlreiche würdigende Nachrufe - auch von Bischöfen. Kurz vor seinem Tod hatte Küng noch die Rehabilitierung seines Denkens verlangt. Doch damit hätte sich die katholische Kirche letztlich abgeschafft.
Verabschiedung Hans Küng
Foto: Daniel Bockwoldt (dpa) | Küng hatte sich im Dezember vergangenen Jahres noch eine Rehablitiation gewünscht. Eine "juristische und amtliche Rehabilitierung" sei aber in der gegebenen Situation unrealistisch gewesen, so der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper.

Der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper hat in zwei Interviews zum Tod von Hans Küng Stellung genommen. Kasper, der in Tübingen promoviert und habilitiert wurde, war in den 60iger Jahren Assistent bei Küng und kehrte im Anschluss an eine Berufung nach Münster 1970 wieder als Dogmatikprofessor nach Tübingen zurück. Als Küng 1979 die Lehrbefugnis entzogen worden war, hatte auch Walter Kasper für Küngs Ausschluss aus der Katholisch-Theologischen Fakultät gestimmt.

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