MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Würzburg

Konflikt um die „alte Messe“

13 Jahre nach „Summorum pontificum“ greifen Liturgiewissenschaftler die außerordentliche Form des Römischen Ritus an. Es geht um das Hausrecht der „alten Messe“.
Martinsmesse Klarenaltar Kölner Dom
Foto: IN | Die Liturgie der Kirche galt seit altersher als Ort theologischer Erkenntnis. Gerade im Hinblick auf die Eucharistie als Opfer werden erneut Spannungen und Brüche deutlich. Im Bild eine Darstellung der „Martinsmesse" auf dem Klarenaltar des Kölner Doms (1350/60).

Es macht keinen Sinn mehr, Dekrete zu erlassen, um einen Ritus zu ,reformieren‘, der in der historischen Vergangenheit verschlossen, träge und kristallisiert, leblos und ohne Kraft“ sei. Eine Fortsetzung der Koexistenz von zwei Formen des römischen Ritus, wie es Benedikt XVI. gewünscht hatte, führe nur zur Zerstörung, Privatisierung und Verzerrung der Anbetung der Kirche, so 130 Theologen und Gelehrte. Sie haben sich vergangenen Sonntag unter Federführung des italienischen Liturgiewissenschaftlers Andrea Grillo, der an der Benediktiner-Hochschule San Anselmo in Rom lehrt, mit einem offenen Brief an die Kongregation für die Glaubenslehre gewandt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht