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Kardinal Koch: "Ost- und Westkirche hat sich auseinander gelebt"

Nicht das Schisma, sondern das Auseinanderleben der Kirchen sei das Problem, meint Kurt Kardinal Koch. In Teil 3 der Debatte um Wiederbelebung der vollen kirchlichen Gemeinschaft antwortet der Kardinal dem orthodoxen Theologen Grigorios Larentzakis.
Papst Benedikt XVI. und Patriarch Bartholomaios I. in der Türkei
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Ein Schritt der Ökumene: Papst Benedikt XVI. und Patriarch Bartholomaios I. bei einem orthodoxen Festgottesdienst in der griechisch-orthodoxen Patriarchats-Basilika Sankt Georg am 30. November 2006 in Istanbul.

Das schmerzliche Grundproblem in der Beziehung zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche wird zumeist als großes Schisma bezeichnet und mit dem Jahre 1054 verbunden, als die gegenseitigen Exkommunikationen zwischen Repräsentanten von Rom und Konstantinopel ausgesprochen worden sind. Dabei handelt es sich freilich weniger um ein historisches als vielmehr um ein symbolisches Datum. Ich stimme deshalb Professor Grigorios Larentzakis zu, dass das Grundproblem nicht mit dem strengen Begriff des Schismas, sondern mit demjenigen der gegenseitigen Entfremdung umschrieben werden muss.

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