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Kardinal Duka: "Es gibt keine Religion ohne Zölibat"

Am Samstag wird der designierte Prager Oberhirte Erzbischof Jan Graubner in sein Amt eingeführt. Sein Vorgänger Erzbischof Kardinal Dominik Duka OP, der das tschechische Erzbistum von 2010-2022 leitete, schaut auf bewegte Jahre zurück und äußert seine Skepsis über den "Synodalen Weg".
Kardinal Dominik Duka OP leitete das Erzbistum Prag von 2010-2022
Foto: Elisabeth Schomaker (KNA) | Kardinal Dominik Duka OP leitete das Erzbistum Prag von 2010-2022.

Eminenz, als Sie 2010 Erzbischof von Prag wurden, feierte die katholische Kirche das Jahr der Priester, das Papst Benedikt ausgerufen hatte. Wie würden Sie die Situation in jenem Jahr beschreiben? Im Jahr 2010 hatten wir einen langen Weg nach der Wende hinter uns. Die Voraussetzungen für die Gründung aller kirchlichen Einrichtungen waren geschaffen   sowohl in den Bistümern, Orden als auch in den Pfarrgemeinden. Das betraf auch Caritas, kirchliche Schulen und die theologische Fakultät. Man konnte der Mehrzahl der Priester und Gläubigen auch eine gewisse Müdigkeit anmerken. Nach der Wende haben wir viele Kräfte als Mitarbeiter für die Kirche verloren, weil sie in den Staatsdienst gingen. Diese Katholiken haben dann zwar eine Rolle ...

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