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Kardinal Angelo Bagnasco

Gebildet, fein in Diktion und Gestik, theologisch grundsolide und souverän. So hat man Kardinal Angelo Bagnasco in seinen Jahren von 2007 bis 2017 als Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz erlebt. Nun trit er ab.
Angelo Bagnasco ein Kardinal und Kirchenmann der alten Schule
Foto: Siciliani | Bagnasco war kein Raubein. Im Gegenteil. Er hatte sich nur im Gegensatz zur heutigen Bischofsgeneration Italiens noch ein Gespür für die „libertas Ecclesiae“ bewahrt und dafür, zur passenden Zeit auch einmal etwas Unpassendes zu sagen.

Mit Angelo Bagnasco tritt ein Kardinal und Kirchenmann der alten Schule ab. Gebildet, fein in Diktion und Gestik, theologisch grundsolide und souverän. So hat man den Erzbischof von Genua in seinen Jahren von 2007 bis 2017 als Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz erlebt. Und ein bisschen schneidig war er auch. 2003 hatte Johannes Paul II. Bagnasco zum Militärbischof Italiens ernannt. Benedikt XVI. machte ihn 2006 als Nachfolger des in das Amt des Staatssekretärs berufenen Kardinals Tarcisio Bertone zum Oberhirten der Hafenstadt Genua, wo der Einsturz der Morandi-Brücke im August 2018 die letzte Katastrophe war, bei der Bagnasco Trost spenden musste. Am 8.

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