Leider werde das, was in der katholischen Kirche mit dem von Papst Franziskus gewünschten „Synoden-Prozess“ geschehe, von den meisten immer noch nicht richtig verstanden. Das schreibt Enzo Bianchi, einer der geistlichen Bestseller-Autoren Italiens. In der Tageszeitung „La Repubblica“ veröffentlicht der mittlerweile achtzigjährige Gründer des bekannten Klosters Bose und einer ökumenischen Gemeinschaft immer noch regelmäßig seine Kommentare, auch wenn er sich nach einer Apostolischen Visitation von seiner Gemeinschaft in Bose entfernen musste und in Turin eine neue Niederlassung gründete. Seinen jüngsten Beitrag hat er am Montag in „La Repubblica“ der laufenden Bischofssynode in Rom gewidmet. Er ...
Weltsynode
„Jetzt ist alles anders“
Die einen hoffen auf sie, die anderen fürchten sie: Die „Synodalität“, die Bischöfe wie Laien in diesen Tagen praktizieren. Eine Analyse.