Der Unterschied könnte kaum krasser sein: In Italien hat Papst Franziskus die katholische Bischofskonferenz des Landes am Montag auf einen synodalen Weg geschickt. Es sei ein Prozess, der von unten nach oben wachsen müsse und der in den kleinen Pfarreien und Gemeinschaften beginne, meinte er in Rom vor etwa zweihundert versammelten Bischöfen des Landes, die nach der Corona-Zeit wieder persönlich zu einer Vollversammlung zusammengekommen waren. Das war dann auch den Medien eine Nachricht wert.
Jeder freut sich anders
Stimmen zur Ankündigung aus Rom: Alle begrüßen den geplanten Weltprozess, aber Anhänger und Kritiker des Synodalen Wegs in Deutschland ziehen daraus ganz unterschiedliche Konsequenzen.
