Eigentlich müsste die Vorfreude auf ein Fest des Glaubens steigen, auf internationale Begegnungen und ein Miteinander der weltweiten Pilgergemeinschaft, die auf dem Jakobsweg in den Nordwestwinkel Spaniens nach Santiago de Compostela zieht. Doch die Vorzeichen des Heiligen Jakobusjahres 2021, das gerade begonnen hat, sind geprägt von der anhaltenden Corona-Krise und damit von Skepsis, Verunsicherung, Ungewissheit.
Jakobsweg befindet sich im Ausnahmezustand
Das Heilige Jahr in Santiago wird bis 2022 verlängert. Neben Hürden für Pilger gibt es einen Lichtschimmer der Hoffnung. Alle Augen richten sich auf eine Entspannung der Lage ab Mai.
